Eine Plausibilitätsprüfung ist eine systematische Überprüfung von Daten, Fakten oder Informationen, um deren Richtigkeit, Konsistenz und Glaubwürdigkeit zu gewährleisten. Die Prüfung kann sowohl manuell als auch automatisch durchgeführt werden, abhängig von der Art der Daten und der verfügbaren Technologie. Die Prüfung kann verschiedene Formen annehmen, abhängig von dem Kontext, in dem sie durchgeführt wird. In der Regel erfolgt die Prüfung jedoch anhand von vordefinierten Kriterien und Verfahren, um eine standardisierte und objektive Beurteilung zu ermöglichen.

Im Bereich der Immobilienbewertung wird eine Plausibilitätsprüfung beispielsweise eingesetzt, um die Richtigkeit der ermittelten Werte und Daten zu überprüfen. Hierbei werden die Ergebnisse der Bewertung auf ihre Plausibilität hin überprüft, indem sie mit anderen Vergleichswerten und Bewertungsmethoden abgeglichen werden. Durch die Prüfung soll verhindert werden, dass Fehler oder Unstimmigkeiten bei der Bewertung auftreten, die zu falschen Ergebnissen führen können.

Auch im wissenschaftlichen Kontext wird die Plausibilitätsprüfung eingesetzt, um die Glaubwürdigkeit von Forschungsergebnissen zu gewährleisten. Hierbei wird überprüft, ob die Daten und Ergebnisse der Forschung logisch und konsistent sind und ob sie mit anderen Forschungsergebnissen und Theorien in Einklang stehen.

In der Finanzwelt wird eine Plausibilitätsprüfung genutzt, um die Richtigkeit von Finanzdaten zu überprüfen und um das Risiko von Betrug und Fehlinformationen zu minimieren. Hierbei können beispielsweise automatische Prüfungen von Buchungsdaten durchgeführt werden, um Abweichungen und Fehler zu erkennen.

Insgesamt dient die Plausibilitätsprüfung dazu, die Qualität von Daten und Informationen zu erhöhen und Fehler und Ungenauigkeiten zu vermeiden